Die Schadentage 2024 des Fachverbands Sanierung und Umwelt, FSU e.V. sind soeben zu Ende gegangen und wir nehmen viele Eindrücke und Ideen mit nach Hause. Zunächst möchten wir uns bei allen Kunden und Interessenten bedanken, die sich an unserem Stand eingefunden und unserem Vortrag zugehört haben.
In unseren Gesprächen wurde uns einmal mehr bestätigt, dass das Thema Digitalisierung auf der Wunschliste der Unternehmen ganz oben steht. Nur wenige Firmen haben jedoch schon erfolgreiche Maßnahmen unternommen oder überhaupt angefangen, erste Prozesse zu digitalisieren.
Hier bedarf es noch an Aufklärung - der Begriff Digitalisierung kann vielfältig interpretiert werden, aber wie genau lässt er sich auf die spezifischen Prozesse in der Wasser- und Brandschadensanierung anwenden?
Daher stellen wir hier eine kurze Zusammenfassung unserer FSU-Präsentation zur Verfügung. Wir beginnen mit der Frage, wo die Branche derzeit steht und welche Bereiche sich für Digitalisierungs-Maßnahmen überhaupt anbieten.
Natürlich können wir das Thema gerne im persönlichen Gespräch vertiefen und im Zuge einer kostenlosen Online-Präsentation zeigen, wie die Digitalisierung mit unserer Software Project-Center vonstatten geht.
Aktueller Digitalisierungsgrad in der Schadensanierung
Nach unseren Erfahrungen sind ca. 30% der Unternehmen noch gar nicht digitalisiert, und nur 10% der Firmen verfügen über weitestgehend digitale Prozesse. Dazwischen liegen ca. 60% von teildigitalisierten Firmen, die zumindest einige Arbeitsschritte Software-gestützt durchführen.
Standardsoftware: Nutzung von allgemeinen, nicht spezialisierten Tools ohne mobile Funktion
Teilweise Digitalisierung: Erste Ansätze für digitale Berichte, jedoch noch viele manuelle Schritte
Fehlende Integration: Keine Verbindung zwischen mobilen Anwendungen und Desktop-Lösungen
Besonders häufig sind diese Prozesse noch manuell, doch gerade hier verspricht eine Digitalisierung großes Einsparpotential:
Berichtserstellung: Handgeschriebene Berichte oder einfache Word/Excel-Dokumente
Disposition: Manuelle Planung von Außeneinsätzen, oft per Telefon oder Papier
Kommunikation mit Hausverwaltungen und Versicherungen: Langsame, manuelle Datenübertragung (Fax, E-Mail)
Koordination von Notdiensteinsätzen: Häufig unkoordiniert und verzögert
Hinter jeglicher Maßnahmenplanung sollte zunächst immer Klarheit darüber bestehen, was man erreichen möchte. Wo soll die Reise für mein Unternehmen hingehen und womit kann ich langfristig meine Wettbewerbsfähigkeit sichern?
Über die Traumziele der Digitalisierung sprechen wir in einem separaten Artikel.
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