Wie funktioniert die Einführung einer neuen Software, worauf sollte man achten und wie haben die Mitarbeiter reagiert - wir freuen uns sehr, dass Frau Stürzer von der Firma Lang Gebäudetrocknung in Altdorf sich die Zeit für unsere Fragen rund um den Start mit Project-Center genommen hat. Ihre Erfahrungen lesen Sie hier im Interview.
Liebe Frau Stürzer, vielen Dank, dass Sie sich für unsere Fragen kurz Zeit nehmen. Stellen Sie sich und das Unternehmen, für das Sie tätig sind gerne kurz vor.
GTL hat ihren Sitz im bayrischen Altdorf und ist im gesamten nordbayrischen Raum tätig. Das Unternehmen ist seit 20 Jahren im Bereich der Leckortung, Wasserschadenbeseitigung, Bautrocknung und Baubeheizung aktiv. Als Assistenz des technischen Betriebsleiters war es meine Aufgabe die Umstellung auf eine neue Software eng zu begleiten.
Neue Software im Unternehmen: Warum haben sie sich dafür entschieden zu wechseln?
Wir haben uns für eine neue Software entschieden, weil unsere vorherige Lösung veraltet war. Beide Server mussten ausgetauscht werden und auch die Datensicherung funktionierte manchmal nicht. Das alles hat zudem die Steuerung unserer Niederlassung in Bad Feilnbach aus unserem Büro in Altdorf sehr erschwert. Daher haben wir uns nach 20 Jahren mit der alten Software für eine neue Lösung entschieden.
Haben Sie sich am Anfang überlegt welche Kriterien ihre neue Software erfüllen sollte? Und wenn ja, welche waren das?
Ja, wir haben uns ausgiebig damit beschäftigt, welche Funktionen oder Merkmale für uns wichtig sind. Die Mehrmandatenfähigkeit war ein ausschlaggebender Punkt. Und auf jeden Fall die Möglichkeit einer Cloud-Lösung. Wir wollten auch eine Software, die eine digitale Lösung für den Außendienst bietet, sodass wir unsere Techniker beim Kunden vor Ort mit Tablets ausstatten können. Project-Center hat all diese Anforderungen erfüllt.
Ein Softwarewechsel geht nicht von heute auf morgen. Wie haben sie sich im ersten Schritt vorbereitet?
Wir haben zunächst natürlich Angebote von verschiedenen Softwarehäusern eingeholt und uns auch bei Händlerkollegen umgehört, mit welchen Programmen Sie arbeiten. Von dort kam dann auch der Hinweis auf Project-Center.
Und die Mitarbeiter, zu welchem Zeitpunkt haben Sie diese ins Boot geholt?
Der Teamleiter war von Anfang an in die Softwareumstellung involviert – auch schon beim Auswahlprozess. Die Büromitarbeiter haben wir dann nach dem Kauf ins Boot geholt. Die Teamleiter im Außendienst haben als erste das neue Tablet eingesetzt, die Leckorter dann nach dem Teamleiter. Als nächstes werden die Trocknungsmonteure mit den Tablets arbeiten. So geht es Schritt für Schritt.
Wie waren die Reaktionen der Mitarbeiter auf das neue System?
Die Teamleiter und Büromitarbeiter reagierten durchweg positiv. Bei den Leckortern hält es sich bis jetzt noch die Waage. Unsere Trocknungsmonteure werden erst noch umgestellt, aber bisher haben wir auch hier überwiegend positive Rückmeldung. Es gibt natürlich immer auch diejenigen, die am liebsten in alten Strukturen bleiben wollen, und sich am Anfang schwertun.
Was war ihr wichtigstes Learning während des gesamten Wechselprozesses?
Immer einen Schritt nach dem anderen planen und gehen, sonst verliert man den Überblick.
Was würden Sie anderen Firmen raten, die ihre Software wechseln möchten oder vielleicht auch müssen?
Ganz klar, Mut zur Entscheidung. Jedes System hat Vor- und Nachteile. Nach der Anschaffung sollte man unbedingt zügig starten, sonst erkennt man den Handlungsbedarf nicht und die Umstellung verzögert sich nach hinten.
Zu guter Letzt: Hat sich der Aufwand gelohnt?
Absolut! Wir sind nach nur 3 Monaten komplett auf das neue System umgestiegen und haben dann nur noch alte Aufträge im alten System abgewickelt. Unser Ziel ist es das Programm möglichst umfassend zu nutzen, die Digitalisierung voranzubringen und unsere Akten in Hardware ein für alle Mal abzuschaffen.
Haben auch Sie Interesse Project-Center kennenzulernen? Dann nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf.
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